Mögest du immer einen Blick für das Sonnenlicht haben,
das sich in deinen Fenstern spiegelt und nicht für den Staub,
der auf den Scheiben liegt.(Altirischer Segenswunsch)und diesen Spruch mussten wir während der Renovierung auch täglich beherzigen...
Nachdem uns unser Hof in Einbeck zu groß geworden ist, die Arbeit allein nicht mehr zu bewerkstelligen war, haben wir im April 2018 ein kleineres Fachwerkhaus direkt an der Weser gekauft. Ein Waldenser Haus aus dem Jahr 1828.
Mitten im Reinhardswald, sehr idyllisch ;o)
Der Zustand war schlimm! Außer mir hat es keinem der Familienmitglieder auf Anhieb gefallen und auch während der ersten Wochen waren die meisten etwas ratlos, wenn ich beim Anschauen gefragt hab: "Und? Ist es nicht toll?"
Man musste auch schon sehr viel Fantasie haben, um sich das Ganze nach der Renovierung vorstellen zu können...
Hier stelle ich nach und nach die Bilder "Vorher- Nachher" ein. Für alle, die wie ich fachwerkbegeistert sind, sehr viel Fantasie haben und eine kleine Macke :o)
Die ersten 7 Bilder sind gemacht während wir es das erste Mal besichtigt haben.
Danach kam die "Entkernung", da z.B. die Böden im ersten Stock brüchig waren, durch ständiges Reinregnen wegen einer verrutschten Ziegel.
Neue Fenster wurden eingebaut, die Decken erneuert und die Wände wurden (bis auf die Fachwerkbalken) entfernt.
Insgesamt wurden rd. 80 Tonnen Bauschutt, Holz und auch Müll weggefahren.
Und hier die Bilder "danach". Noch nicht fertig eingerichtet und auch das eine und andere muss im Laufe der Zeit noch gemacht werden, aber- wir wohnen jetzt in unserem Hexenhäuschen und mittlerweile muss ich auch keinen mehr fragen, ob es gefällt!